Photography
Stallarholmen
(Schweden)
Stallarholmen (Schweden)
Photography
Produktionsjahr: 2018Christoph Nuhs
Eine Reisereportage in Stallarholmen (Schweden)
Stallarholmen ist ein kleines Dorf auf der größten Halbinsel Schwedens Selaön. In Stallarholmen leben ungefähr 1600 Menschen. Stallarholmen liegt direkt am Mälarsee.
Bei dieser Reisereportage wurde die Nikon D5300 verwendet mit dem Nikko 18-105mm f3.5-5.6 sowie dem Nikkor 35mm f1.8. Das Zoomobjektiv hat bei Blende f4 eine scharfe Abbildungsleistung erlaubt durch den weiten Winkel einen großen Bildausschnitt mit einer hohen Tiefenwahrnehmung.
Die Festbrennweite kommt vor allem bei schlechten Lichtbedingungen zum Einsatz. Zudem bietet das 35mm bei Blende f4 eine großartige Schärfe, die bei Nahaufnahmen zum Einsatz kommt.
Auch wenn die Fotografie von Schweden durch Naturaufnahmen dominiert wird, bietet die Stadt, oder im Fall von Stallarholmen das Dorf, einen interessanten Einblick in den urbanen Alltag.
Der öffentliche Raum in Stallarholmen wird vor allem durch freie Flächen dominiert.
Ende August und Anfang September wird das Dorf durch Gemächlichkeit taktiert. Das Schlendern, eine Ruhe und entspannende Langsamkeit scheinen zu dieser Zeit das Dorf zu erfassen.
Die Straßen zeichnes ähnlich wie die Stadt ein ruhiges Bild ab. Autoverkehr ist selten.
Der Mälarsee in Stallarholmen
Der Mälarsee oder Mälaren ist der drittgrößte See Schweden mit einer Fläche von 1090 km².
Sonnenuntergang am Mälarsee
Sonnenuntergänge zu fotografieren gehört zu einer der beliebtesten Motive bei der Reisefotografie. Die hohen Kontraste in Verbindung mit dem goldenen Licht können adäquat ein Gefühl von Fernweh oder Schönheit eines Moments abbilden. Trotz der Vielfältigen Ablichtung von Sonnenuntergänge ist eine richtige Belichtung nicht einfach. Das Bild kann durch die Sonne leicht überbelichten oder die dunklen Bereiche so wenig Farbinformationen liefern, dass nur noch ein Scherenschnitt übrig bleibt.
Die Nacht fotografieren in Schweden
Einen Sternenhimmel in Schweden zu fotografieren ist für einen Anfänger in dieser Disziplin eine gute Gelegenheit. Häufig sind die Nächte von Wolken befreit und erlauben einen fantastischen Blick auf Sterne.
Einen klaren Nachthimmel abzulichten erfordert Einarbeitung in die manuellen Kameraeinstellungen. Günstige Voraussetzungen bieten lichtstarke Objektive. Die Lichtstärke sollte bei f2.8 beginnen, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen. Die Lichtempfindlichkeit sollte zwischen ISO 800-1600 eingestellt sein. Letztlich kann man nur dann auf ein Stativ verzichten, wenn man einen starren Untergrund hat, wo die Kamera zu platzieren ist. Die Belichtungszeit sollte zwischen 15-20 Sekunden gesetzt werden. Längere Zeiten können schließlich die Bewegung der Sterne abbilden.
Die Ytterselö Kirche auf Selaön
Die Kirche in Ytterselö hat Bauteile, die bis in das 12. Jahrhundert zurückgehen. Das heutige Aussehen der Kirche ist auf die Anfänge des 18 Jahrhunderts zurückzuführen.
Die Kirche ist direkt an einer Straße gelegen. Wie für die Umgebung üblich wirkt der Platz rund um die Kirche nicht einfach abgeschlossen, sondern erzeugt ein Gefühl von Offenheit.
Gräberfeld von Åsa
In ganz Schweden gibt es Gräber aus der Wikingerzeit. In der Provinz Södermanlands Iän liegt das Gräberfeld von Åsa.
Das Gräberfeld umfasst 250 unterschiedliche Denkmäler. Es stammt aus der germanischen Eisenzeit und der Vendelzeit.
Alles Grün auf einem Kamerasensor – Die Natur in Södermanlands Iän
Naturlandschaften in der schwedischen Provinz aber auch im ganzen Land allgemein sind durch unzählige Grüntöne gefärbt.
Die offene Landschaft und niedrigen Bauten laden dazu ein, weitläufige Panoramen aufzunehmen. Durch die Weite kommen Tiefenwirkungen gut zur Geltung.
Auch wenn das Wetter nicht so mitspielen sollte, ergeben sich durch die freie Sicht und die Nähe zum Wasser Perspektiven, die typisch für das Nordic Noir sind.
Infrastruktur, Gebäude und Maschinen
Die Infrastruktur in Stallarholmen ist durch Landwirtschaft geprägt. Für das Fotografieren bieten sich durch die metallischen Oberflächen und der Natur interessante Kontraste.
Durch den Mälarsee ist die Fischerei und das Fortkommen mit Booten in Stallarholmen allgegenwärtig.
Die Architektur auf Selaön ist durch Holzmaterialien gekennzeichnet. Das Holz ist häufig gefärbt.
Stallarholmen, Schweden und seine Motive
Stallarholmen bietet für Fotografen viele Möglichkeiten für Fotografen die Natur Schwedens einzufangen. Darüber hinaus bieten die Architekturen, die Industrie sowie die Infrastruktur Kontraste, die für die Landschaft Schwedens typisch zu sein scheint. Gerade die Weite bietet sich für Objektive an, die eine geringe Brennweite haben. Da das Wetter eher unbeständig ist, eignet sich für dunkle Tage hohe Lichtstärken, die das Flair des Nordic Noir einfangen können.
Gallerie zur Reportage
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